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Juli 2008: Tut-Fisch, Klingel-Käfer und Hörgeräte-Männchen: PR-Büro realisiert Kunst-Werkstatt für hörgeschädigte Kinder

Arbeit in der „ReSound Hör-Wesen-Werkstatt“ (Fotos: Schaarschmidt)

<Berlin, Juli 2008> Was ist ein „Hör-Wesen“? – Eine Frage, für die hörgeschädigte Schülerinnen und Schüler der Berliner Margarethe-von-Witzleben-Schule kreative Antworten fanden. In der „Hör-Wesen-Werkstatt“ des Hörgeräte-Herstellers ReSound schufen sie drei Tage lang kleine Kunstfiguren, die das Hören versinnbildlichen. Mehr als 50 phantastische, witzige oder auch nachdenklich stimmende Wesen entstanden und werden demnächst im Rahmen einer bundesweiten Wanderausstellung der breiten Öffentlichkeit präsentiert. Konzipiert und umgesetzt wird das Kunst-Projekt der Firma ReSound durch das junge Berliner PR-Büro Martin Schaarschmidt.

Ein Elefanten-Baby, das durch sein Rüsselrohr trompetet; ein hellhöriges Haus, das Beine hat, damit es vor dem Straßenlärm davon laufen kann; ein tutender Tut-Fisch und ein Klingelkäfer; Hörgeräte-Vögel und Hörgeräte-Männchen… – mehr als 50 originelle, witzige oder auch nachdenklich stimmende Hör-Wesen schufen hörgeschädigte Kinder und Jugendliche der 4. bis 12. Klasse der Margarethe-von-Witzleben-Schule Mitte Juli in der „ReSound Hör-Wesen-Werkstatt“.

Arbeit in der „ReSound Hör-Wesen-Werkstatt“ (Fotos: Schaarschmidt)

„Die Verbindung von sozialem Engagement und Kunst-Projekten hat beim Hörgeräte-Hersteller ReSound bereits langjährige Tradition; es galt, diese Tradition mit neuen Ideen und einem stimmigen Konzept kontinuierlich fortzuführen“, so Martin Schaarschmidt, der vor der Gründung seines eigenen Büros im April sechs Jahre für die Berliner Agentur Zühlke Scholz & Partner tätig war, hier den Aufbau und die Leitung der Abteilung Gesundheit & Technik verantwortete.

Seine Fortsetzung findet das „Hör-Wesen-Projekt“ demnächst in einer bundesweiten Wanderausstellung. – „Wir präsentieren die Werke nicht nur den Mitarbeitern unseres Unternehmens, sondern stellen sie gemeinsam mit unseren Partnern des Akustikfachhandels vielerorts im gesamten Bundesgebiet aus“, so Marc Reichling, Marketing Director der GN Hearing GmbH. „Die hier entstandenen Kunstobjekte stehen für die spielerische Auseinandersetzung mit den Themen Hören und Hörschädigung. Sie geben authentische Einblicke in die Lebenswirklichkeit, in die Phantasien und Wünsche hörgeschädigter Kinder und sollen den Betrachter zum Nachdenken über die Bedeutung des Hörens anregen.“

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